01.04.2017
La Fuente fasziniert mit Bizet und Tango
Das Quartett gastierte auf Einladung des Kulturförderkreises Laaber in der Schule und begeisterte das Publikum.
Von Peter Pavlas
Wer leicht zugängliche Fremdheit erleben wollte, aber keine Lust hatte, zu reisen, der war gut beraten, in Laaber zu bleiben. In der Aula der Schule war auf Einladung des Kulturförderkreises das Quartett „La Fuente“ zu Gast, zu Deutsch „die Quelle“. Aus dieser sprudelte ein begeisternder musikalischer Fluss.
Zum einen stammten die Musiker selbst aus vier verschiedenen Nationen, aus Österreich, Ungarn, Kroatien und Bayern. Auf die Vielfalt ihrer Herkunft setzten sie musikalische Impressionen, die den Globus umspannten.
Mit Georges Bizets eingängiger „Carmen-Suite 2“ begann der Vortrag, also mit den Vorstellungen, die ein Franzose im 19. Jahrhundert von Spanien hatte. Das zweite Set rückte Argentinien mit vier Tangos in den Fokus.
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
04.04.2017
13.05.2017
Gerda Stauner las aus Ihrem Roman "Grasmond" im Roloffstadel
begleitet von "Steffi Polster & Friends"
14.07.2017
Schnörkelloser Bluesrock auf der Burgbühne
Die Band Loose Ends trat am Freitag in Laaber auf
von Peter Pavlas
27.08.2017
Klänge wie zur Urzeit in der Höhle
Wanderung zur „Hirschenstube“ bei Laaber vermittelte rund 150 Teilnehmern viel altes Kräuterwissen und musikalischen Genuss.
Von Peter Pavlas
Musik und Lektionen in Kräuterkunde auf dem Weg zu einem ungewöhnlichen Ort ließen am Sonntag die Jahrtausende zu faszinierenden Momenten zusammenschnurren: Die „Hirschenstube“ in einem Seitental des Labertals ist eine halboffene Höhle in der Nähe der Schafbruckmühle. Den älteren Laaberern ist sie durchaus bekannt, liegt sie doch nicht weit vom Marktflecken entfernt. Sie war damals unter Wissenden bekannt als Ort, der schweigend manchen Liebesschwur anhörte, erste, zaghafte Küsse diskret verschwieg und Zigarettenrauch wegsteckte. Ideal als Experimentierfeld für „Jugend forscht“ eben… Bemerkenswert viele Einheimische im reiferen Alter frischten jetzt vor Ort ihre Erinnerungen an erlebte süße Abenteuer auf.
Was den jungen Leuten damals lieb und teuer war, blieb von der archäologischen Forschung bisher ziemlich unbeachtet. Die Vorgeschichte weiß allerdings durch das Studium ähnlich gelagerter Höhlen, dass diese wegen ihrer Nähe zum Wasser und doch Schutz vor Überschwemmungen bietend, seit jeher bevorzugte Rückzugs- und Wohngelegenheiten waren.
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
30.08.2017
28.10.2017
Ein Abend zwischen Trauer und Freude
Bernhard Helmstreit, Isolde Baldauf, Karin Simon und Monika Helmstreit präsentierten in Laaber ein tiefsinniges Programm.
Von Peter Pavlas
„Zum Sterben schön“ fanden Bassist Bernhard Helmstreit, die Kabarettistinnen Karin Simon und Monika Helmstreit und die Pianistin und Sängerin Isolde Baldauf das Leben in der übervollen Aula der Mittelschule Laaber. Die Besucher fragten sich: Trifft die Bezeichnung Musikkabarett auf dem Programmzettel zu? Nicht völlig, es waren zwei Stunden Philosophie über das Leben, und das Ableben.
Das eine besitzen wir, das andere steht uns so sicher bevor wie das Ende des Vegetationsjahres, das wir gerade erleben. Der Kulturförderkreis des Marktes hatte mit Bedacht diesen Auftritt zum Abschluss seiner diesjährigen Veranstaltungsreihe gewählt.
Quelle: Mittelbayerische Zeitung
31.10.2017